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ab 23. April nur im Kino!

Inhaltsverzeichnis

Bilder und Inhalte unterliegen dem Copyright und werden mit freundlicher Genehmigung genutzt. (c) 2015 by Marvel Studios / Disney.

Das Comeback

Es ist einige Zeit ins Land gegangen, seitdem die Avengers New York gegen den Angriff einer außerirdischen Armee verteidigt haben.
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Jeder ist danach seinen eigenen Weg gegangen und manch einer hatte auch sein ganz persönliches Abenteuer zu bestehen. Als Milliardär Tony Stark ein stillgelegtes Friedensprogramm reaktiviert, gerät die Situation plötzlich außer Kontrolle und das Schicksal der Erde steht auf dem Spiel.

Gemeinsam müssen sich die Avengers (Die Rächer)  Iron Man, Thor, Hulk, Captain America, Black Widow und Hawkeye als Team gegen den scheinbar übermächtigen Ultron stellen, der wild entschlossen ist, die gesamte Menschheit auszulöschen. Um seine Pläne zu vereiteln, müssen die Avengers unberechenbare Allianzen eingehen und in eine Schlacht von globalen Ausmaßen ziehen.

Film-Historie der Avengers

AVENGERS: AGE OF ULTRON basiert auf der 1963 im Markt eingeführten zeitlos populären Comicreihe von Marvel und bringt die beliebtesten Superhelden der Welt nach den katastrophalen, in der Schlacht um New York gipfelnden Ereignissen aus „Marvel’s the Avengers“ erstmals wieder zusammen. AVENGERS: AGE OF ULTRON steht ganz in der Tradition der furiosen Leinwandabenteuer von Marvel, die in IRON MAN („Iron Man“, 2008), THE INCREDIBLE HULK („Der unglaubliche Hulk“, 2008), IRON MAN 2 („Iron Man 2“, 2010), THOR („Thor“, 2011), CAPTAIN AMERICA: THE FIRST AVENGER („Captain America: The First Avenger“, 2011), IRON MAN 3 („Iron Man 3“, 2013), THOR: THE DARK WORLD („Thor – The Dark Kingdom“, 2013), CAPTAIN AMERICA: THE WINTER SOLDIER („The Return of the First Avenger“, 2014) und in GUARDIANS OF THE GALAXY („Guardians of the Galaxy“, 2014) erzählt wurden. Das zweite Actionabenteuer um die ikonische Superheldenallianz erweitert das filmische Marvel-Universum erneut und erhöht den Einsatz für das größte Superheldenteam aller Zeiten dramatisch.

Auch 2014 setzten die Marvel Studios ihre beispiellose Serie von Erfolgen fort, welche die Fans genauso begeistern wie die Presse. Erst erzielte der Blockbuster „The Return of the First Avenger“ in den USA ein Startergebnis von 95 Millionen Dollar und spielte dann weltweit über 711 Millionen Dollar ein. Danach folgte mit „Guardians of the Galaxy“ ein weiterer Blockbuster, der mit einem Einspielergebnis von 333,2 Millionen Dollar der erfolgreichste Film des Jahres an den amerikanischen Kinokassen wurde und schließlich ein weltweites Gesamtergebnis von 772,8 Millionen Dollar erreichte!

Kevin Feige, der die Marvel Studios leitet, produzierte davor schon zwei weitere Megahits. So spielte „Thor – The Dark Kingdom“ bis heute weltweit über 644 Millionen Dollar und „Iron Man 3“ im gleichen Jahr weltweit über 1,2 Milliarden Dollar ein. Ein Jahr zuvor war der hochgelobte und ungemein populäre Eventfilm „Marvel’s The Avengers“ in die Kinos gekommen, spülte allein in den USA in den ersten drei Tagen 207,4 Millionen Dollar in die Kassen und brach damit alle bestehenden Rekorde. Auch international setzte er diese Erfolge fort . Mit einem weltweiten Gesamteinspiel von 1,5 Milliarden Dollar ist „Marvel’s The Avengers“ der erfolgreichste Film in der Geschichte von Walt Disney Studios.

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Der Gegner

Ultron seinen Platz an der Sonne zu verschaffen und ihn zum Superschurken des neuen Avengers-Film zu machen, war stets das primäre Anliegen von Joss Whedon, auch wenn im Nachspann von Marvel’s The Avengers die Figur Thanos eingeführt worden
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war. „Ich sah Thanos immer im dritten Avengers-Film, denn er ist ja tatsächlich ein Gott“, erklärt Whedon. „Er ist im Reich des Bösen so eine Art höchstes Wesen. Weil ich alt bin, war es für mich der Tesseract, für andere war es der Handschuh mit den Infinity-Steinen – aber alle großen dramatischen Kreuzungspunkte hatten in der Regel mit Thanos zu tun, der jedem das Leben schwer machte. Deshalb erschien die Vorstellung, dass er hinter alledem die Fäden zog, absolut naheliegend zu sein.“

„Als die Zuschauer ihn in ‚Marvel’s The Avengers’ sahen, dachten alle, dass er der nächste Schurke wäre und wir das damit andeuten würden“, setzt Whedon seine Ausführungen fort. „Aber das war ganz und gar nicht meine Absicht. Ich wollte damit nur vermitteln, dass es ein großes, düsteres Universum gibt und er dort die Fäden zieht. Für diesen Film wollte ich aber immer nur Ultron als Gegenspieler und niemanden sonst.“

Whedons Vorbereitungen, Ultrons Rolle für den zweiten Avengers-Film auszubauen, führten ihn bis in die eigene Kindheit zurück. „Seit ich Kind war, war Ultron ein
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Hauptantagonist für die Avengers“, erinnert sich der Regisseur. „Er war ein böser Killerroboter, der die Avengers wirklich hasste und sich selbst replizieren konnte. Ich habe die alten Comics mit Ultron gelesen und dabei entdeckt, dass er immer wieder sagt: ‚Ich werde euch vernichten! Ich werde euch ganz sicher vernichten!’ Mich faszinierte dieser mit ihm verbundene Aspekt eines mordlustigen Kindes, doch es war von Anfang an klar, dass ich in der Kluft zwischen der Arbeitsweise seines Verstands und dem, was den Menschen ausmacht, zwar eine gewisse Größe und Würde vermitteln musste, es aber trotzdem nötig war, sich dramaturgisch um 180 Grad zu drehen und ihn die ganze Zeit über sehr explosiv und zornig zu machen.“

„Ich musste für mich auch herausfinden, welche Persönlichkeit jemand mit einer solchen Wut haben und wie diese dann zum Ausdruck kommen würde“, fährt Whedon fort. „Darüber hinaus musste ich auch wissen, wie ich mit dieser Figur den nötigen Spaß haben konnte. Wie konnte ich ihn so entwickeln, dass er in der Tradition von Loki steht, der durchaus sympathisch und facettenreich ist und nicht ganz falsch mit seiner Sicht der Dinge liegt?“

„Natürlich ging die Bedrohung im ersten Film von Loki aus“, fügt Kevin Feige hinzu. „Er war für Thor eine sehr persönliche Bedrohung und ein sehr mächtiger Mann aus Asgard. Er hatte ein Bündnis mit jemandem geschlossen, das es ihm erlaubte, die Armee der Außerirdischen zu kontrollieren, und das spielte eine große Rolle in den Kampfszenen. In diesem neuen Film aber sollte die Bedrohung noch größer und so realistisch wie nur möglich sein. In dieser Hinsicht war Ultron einfach die richtige Wahl, denn er ist einer der berühmtesten Bösewichte, gegen den die Avengers je gekämpft haben – und auch einer der mächtigsten. Dass er sich selbst replizieren kann, und jede Ultron-Kopie tatsächlich er selbst ist, ist wirklich cool. Es gibt Tausende Sub-Ultrons und er steckt in jedem Einzelnen von ihnen, kann durch sie alle sprechen. Das war schon eine wirklich aufregende Dynamik und Perspektive.“

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Avengers weltweit

Nachdem man sich über die Geschichte im klaren war, die der Film erzählen sollte, hielten es die Filmemacher für wichtig, eine globale Relevanz einfließen zu
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lassen. „Für uns waren die Avengers immer so eine Art Helden für die ganze Welt“, erläutert Kevin Feige. „Nicht nur auf Amerika oder eine bestimmte Region beschränkt, sondern eben global, und die Einspielergebnisse des ersten Films liefern dafür ganz sicher auch den Beweis. Als wir mit der Entwicklung der Geschichte zu diesem Film begannen, wussten wir bereits, dass wir New York verlassen wollten. Ein Teil des Films spielt noch immer in New York, aber wir wollten die Avengers an entlegene und weit entfernte Orte der Erde schicken, damit dieses Abenteuer auch wirklich um die Welt führt.“

„Was diese Filme immer im Gleichgewicht hielt, waren riesige wunderschöne Studiosets“, erläutert Jeremy Latcham, einer der ausführenden Produzenten des Films. „Andererseits aber muss man auch nach draußen gehen und sich die Welt ansehen. Man muss die Perspektive und das Bild erweitern und das haben wir, neben anderen Dingen, bei AVENGERS: AGE OF ULTRON wirklich zu realisieren versucht. Wir wollten an Originalschauplätzen drehen, die man im Kino noch nicht oft gesehen hat – wie etwa Seoul, Südkorea, das Stadtzentrum von Johannesburg, Südafrika und das Aostatal in Norditalien. Diese neuen Drehorte haben ein Gefühl von neuer Frische in den Film eingebracht, sie zeigen, dass die Avengers tatsächlich die ganze Welt beschützen.“

„Schon der erste Avengers-Film sollte groß sein“, schaltet sich Joss Whedon ein. „Doch der zweite sollte sogar noch größer werden, breiter und globaler angelegt sein. Wir wollten sehen, welche Wirkung die Avengers auf die ganze Welt haben. Beim ersten Film haben wir das Team zusammengebracht, das allein erschien im Grunde schon nicht realisierbar. Doch jetzt stellen sich einige neue Fragen: Nachdem sie zusammengebracht wurden, passen sie auch zueinander, sind sie auch wirklich von Nutzen für die Welt, und wie nimmt die Welt sie wahr ? Und wie wirkt sich das wiederum darauf aus, wie sie einander wahrnehmen? Es ist großartig, wenn man sich neue Perspektiven erschließen, den Film öffnen und anstelle von Sets, die bestimmte Schauplätze im Studio nachbilden, tatsächlich in die Welt hinausgehen kann, um die Atmosphäre vor Ort einzufangen und die Architektur authentisch abzubilden. Das alles verleiht dem Film eine natürliche Wahrhaftigkeit. Wenn man mehrere Hauptfiguren im Film hat, die mit digitalen Effekten kreiert werden, muss ein solcher Film unbedingt mit Originalschauplätzen geerdet werden.“

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Die Darsteller

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AVENGERS: AGE OF ULTRON bringt alle bisher bekannten Avengers wieder auf die Leinwand zurück, ergänzt von Vision, Quicksilver und Scarlet Witch. „Die ganze Besetzung ist eine Macht“, schwärmt Autor/Regisseur Joss Whedon.

Robert Downey Jr. führt in die Hintergründe der neuen Luxus-Behausung seiner Teammitglieder ein: „In der Geschichte aller Superhelden-Franchises ist mir kein Fall bekannt, in dem Geldmangel oder finanzielle Engpässe eine Rolle spielen“, erzählt der Schauspieler lachend. „Tony bezahlt alle Rechnungen und offensichtlich ist das für ihn auch kein Problem. Pepper hat größtenteils die Geschäftsführung von ihm übernommen, deshalb läuft alles jetzt etwas ruhiger und stabiler, als wenn Daddy nur Schecks ausstellen würde.“

„Tony will sich auf bestimmte Bereiche konzentrieren und dieses notwendige Gegengewicht fördern, das die Avengers repräsentieren“, führt Robert Downey Jr. weiter aus. „Wenn er sie alle in seiner Nähe hat, glaubt er dadurch die Möglichkeit zu haben, in gewissem Maße immer noch der Ingenieur und Mechaniker zu sein, der ihnen nur helfen will, dass alles ein bisschen besser läuft. Das ist so, als würde man ein Footballteam kaufen und dann die Trikots umgestalten und den Spielern eine bessere Ausrüstung geben, damit sie auf dem Platz stärker, schneller und sicherer sind.“

„Der Druck auf Tony Stark ist in diesem Film sehr groß“, geht Jeremy Latcham ins Detail. „Er trägt die Last der Welt buchstäblich auf seinen Schultern. Wanda dringt in seinen Kopf ein und beschwört diese Vision herauf, die die Avengers tot auf irgendeinem fremden Planeten zeigt. In weiter Entfernung sieht man die Erde, dann auch diese riesigen Leviathane, die auf sie zufliegen, und Tony Stark. Er hat als Einziger überlebt und wir sehen das Entsetzen in seinem Gesicht. Man erkennt die Furcht und die Angst, die er mit sich herumträgt, sie überschattet jede einzelne Entscheidung, die er im Verlauf des Films trifft. Er war derjenige, der das Portal gut 60 Meter über dem Avengers Tower durchstieß und gesehen hat, was dahinter lag. Er weiß, dass die Avengers im Vergleich zu ihren Feinden jämmerlich schlecht ausgerüstet sind und dass wir alle sterben werden, wenn das Portal zurückkommt und wieder geöffnet wird. Was also wird er dagegen tun?“

Eine weitere Veränderung hat sich in der Führung der Avengers ergeben, die nun Captain America übernommen hat. „Es gibt eigentlich nur zwei Beziehungen in Tonys Leben, in denen er bereit ist, sich unterzuordnen“, erläutert Downey Jr. „Die eine ist natürlich seine Beziehung zu Pepper, die andere ist die zu Captain America. Tony glaubt daran, dass, wer auch immer den Job am besten erledigen kann, dies dann auch tun sollte. Tony bringt zwar viele Qualitäten mit, aber Captain America hat eindeutig die größte Erfahrung vorzuweisen. Meiner Ansicht nach ist es auch ein schönes Gefühl, wenn es jemanden gibt, unter dessen Anleitung man sich selbst verbessern kann. Und niemand besitzt mehr Kampferfahrung als Captain America.“

„Es stimmt schon, er gibt die Befehle, aber es ist nicht eine solche Hierarchie, in der er befiehlt und andere seine Befehle ausführen müssen“, präzisiert Chris Evans, der Darsteller von Captain America. „Es ist einfach nur so, dass wir bei Ausbruch eines Kampfs Ordnung brauchen und Captain America kein Problem damit hat, die Reaktion eines Teams darauf zu organisieren. Wenn die Avengers keinen Gegner zu bekämpfen haben, ist die Befehlskette immer noch sehr locker, es gibt keinen echten Anführer. Aber Captain America neigt in seinem Verhalten zu Hierarchie und Ordnung, deshalb fühlt er sich auf dem Schlachtfeld auch am besten aufgehoben.“
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„Steve Rogers ist sehr zuverlässig, ein ganz solider Typ“, erläutert Joss Whedon. „Der Kampf, den er zu führen hat, findet eher im Inneren statt, es geht dabei darum, wer er eigentlich ist und welchen Werten er folgt. Aber es geht vor allem darum zu erkennen, wer er in dieser Welt sein kann, weil er sich bisher immer nur als Soldat wahrgenommen hat. Diese Problematik, für sich zu erkennen, dass er am Ende keinen Lebensplan hat, sich nirgendwo niederlassen und ein normales Leben führen kann, floss auch in die Gespräche ein, die ich mit Chris über Steve Rogers führte. Er wird immer kämpfen, was schon ein etwas trauriger, aber irgendwie auch schöner Gedanke ist.“

„Im Rahmen der Gruppe kommt die Figur kommt nicht immer am besten rüber, weil er eben Captain America ist. Aber den Zuschauern gefällt es, wie er den Film erdet, und er gehört bei den Fans immer zu den beliebtesten Figuren“, erläutert Kevin Feige. „Das liegt daran, dass er einfach ein guter Mensch ist und immer versucht, das Richtige zu tun. Es ist wirklich erstaunlich, dass es eine Figur wie diese überhaupt gibt, die akzeptiert und über die nicht gejammert wird, dass sie eigentlich überholt ist. Die Gründe dafür sind zum einen bei den Filmemachern zu finden, die sich voll und ganz auf diese Figur eingelassen haben, aber in großem Maße auch bei Chris Evans, der so unglaublich gesellig und umgänglich ist und sich diese Figur völlig zu eigen gemacht hat – fast so, als wäre das seine Verantwortung.“

Der Gott des Donners ist immer noch da, wo man ihn zuletzt am Ende von „Thor – The Dark Kingdom“ gesehen hat. Chris Hemsworth, der erneut Thor darstellt, erklärt,
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wie es dazu kam, dass Thor sich jetzt auf der Erde wohler fühlt und diese neue Welt noch mehr akzeptiert hat: „Thor hat sich dazu entschlossen, auf der Erde zu bleiben. Deshalb sehen wir ihn hier stärker erdverbunden und verwurzelt als bisher. Das ist schön, weil es nun mehr Gelegenheiten für humorvolle Situationen gibt und wir ihn in lässigeren Outfits sehen können und nicht nur mit dem roten Umhang und dem gepanzerten Anzug, die für ihn typisch sind. Er ist jetzt ein wichtiges Mitglied des Teams, und ganz sicher gibt es jetzt, da sie sich als Gruppe formiert haben, einen starken Einheitsgedanken.“

„Chris Hemsworth ist jetzt Thor durch und durch“, erläutert Kevin Feige. „Er hat Unglaubliches geleistet in der Darstellung einer Figur, mit der sich, wenn ein anderer sie verkörpert hätte, vielleicht niemand würde identifizieren können, die wie ein Fremdkörper wirken würde. Trotz des roten Umhangs, seines Hammers und seines Asgard-Vokabulars hat Chris diese Figur absolut menschlich gemacht. Er ist ein so elementarer Bestandteil des Teams, aber gleichzeitig auch Dreh- und Angelpunkt zwischen der Erde und allem anderen. Er hat uns die kosmische Seite des Marvel-Universums gezeigt und ist auch in diesem Film derjenige, der in bestimmter Hinsicht mehr weiß als alle anderen, weil er auf der anderen Seite des Universums aufgewachsen ist. Er kennt die kosmischen Geschichten, Legenden und Mythologien, die niemandem auf der Erde überhaupt bewusst sind. Er ist das Portal, das in viel größere und gewaltigere Regionen des Marvel-Universums führt.“

Der Ausgleich zu all dem Testosteron im Avengers-Team bildet Scarlett Johansson, die erneut Black Widow spielt, die bei den Fans zu den beliebtesten Figuren zählt.
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Johansson beschreibt im Detail die Situation, in der sich die Avengers zu Beginn des Films befinden: „Am Anfang des Films geht alles seinen gewohnten Gang. Aber die Welt weiß jetzt mehr über das Universum als noch während der Ereignisse von ‚Marvel’s The Avengers’. Und natürlich müssen wir uns Situationen stellen, die die ganze Welt beeinflussen. Jedermann kennt sich mit dem Vokabular aus, das Außerirdische und Raumfahrt beschreibt. Vor der Schlacht um New York operierten die Avengers im Geheimen – und auf S.H.I.E.L.D. traf das auch zu. Jetzt aber werden wir auf andere Weise beurteilt. Weil alle uns beobachten, ist unser Spielfeld, auf dem wir agieren, jetzt ein anderes.“

Für die Schauspielerin war es besonders aufregend, dass sich mit diesem neuen Film viele Gelegenheiten boten, noch tiefer in den biografischen Hintergrund jeder einzelnen Figur vorzudringen. „Jedes Mitglied der Avengers bringt in die Gruppe seine persönlichen Probleme mit“, geht Johansson ins Detail. „Keiner von uns hat diesen Job selbst gewählt, es war genau umgekehrt. Und diese Zurückhaltung, den Superhelden spielen zu wollen, bringt sehr interessante Vorgeschichten für diese Figuren mit sich. Jeder von uns hat eine solche Vorgeschichte und in diesem Film können wir diese bis zu einem gewissen Grad erforschen, was die Zuschauer meiner Ansicht nach absolut lieben werden. Dadurch involvieren wir den Zuschauer jetzt noch stärker in die Beziehungen der Figuren untereinander und in ihre Zukunft. Und das ist schon ziemlich cool.“
Ein Mitglied der Avengers, zu dem Natasha in diesem Film eine engere Beziehung aufbaut, nachdem sie Gemeinsamkeiten entdeckt, ist Bruce Banner. Produzent Kevin Feige erklärt diese Dynamik näher: „Ein süßes, sanftes Herz schlägt in diesem Film. Und mitverantwortlich dafür ist die Beziehung zwischen Bruce Banner und Natasha, die meines Erachtens sehr überraschend, herzerwärmend und auch etwas tragisch ist. Beide Figuren haben eine Vergangenheit, in der es Stabilität nicht wirklich gab, doch Joss ist es gelungen, zwischen den beiden eine Dynamik zu entwickeln, die wunderbar strukturiert und dramaturgisch eine der tragenden Säulen des Films ist.“

Überrascht waren die Filmemacher auch darüber, wie leidenschaftlich die Fans in „Marvel’s The Avengers“ auf Bruce Banner und sein Alter Ego Hulk reagierten, den
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sie wirklich liebten. Zu den stärksten Momenten des Vorgängers, die auch die meisten Lacher generierten, gehörten die Actionauftritte des großen Grünen. Die Resonanz auf den Hulk und Bruce Banner war so stürmisch, dass Schauspieler Mark Ruffalo davon völlig überrascht wurde. „Diese Rolle zu meistern, ist eine sehr schwierige Aufgabe, und einige wirklich tolle Schauspieler haben es bereits versucht. Deshalb hielt ich es für das Beste, bei der Gruppe zu bleiben und weder mich noch die anderen Darsteller zu blamieren. So ging ich diese Rolle an wie im Grunde jede andere auch, versuchte eine Strategie zu entwickeln, mich dann daran zu halten und einfach mein Bestes zu geben, verbunden mit der Hoffnung, dass jemand sich davon angesprochen fühlen würde. Was dann aber am Ende dabei herauskam, wie positiv die Fans darauf reagierten, hat mich total begeistert.“

„Joss wollte Banner unbedingt etwas von seiner Selbstverachtung nehmen“, erläutert Kevin Feige. „Mark ist im wirklichen Leben und auch auf der Leinwand so liebenswert – das war eine neue Seite, die man bei Bruce Banner lange nicht gesehen hatte. Und das setzen wir mit AVENGERS: AGE OF ULTRON fort. Er war immer ein nervöser, brillanter Wissenschaftler, der von dieser Heimsuchung namens Hulk gequält wurde. Zu den Aspekten, die mir beim ersten Film besonders gefallen haben, gehört die Beziehung zwischen Tony Stark und Bruce Banner, die Joss zu wissenschaftlichen Partnern machte. Und darauf reagierte das Internet und die Fangemeinde euphorisch. Ich liebe den Gedanken, dass Zuschauer, wenn sie sich darüber unterhalten, was sie im neuen Avengers-Film unbedingt sehen wollen, Stark und Banner bei der gemeinsamen wissenschaftlichen Arbeit anführen. Das ist ein Beleg dafür, was Joss mit dem ersten Film erreicht hat.“

„Banner war einen Großteil seines Lebens auf der Flucht“, erläutert Joss Whedon. „Ich liebe das Ende von ‚Iron Man 3’, wenn man sieht, wie beide gemeinsam abhängen. Er ist nicht nur Mitglied des Teams, sondern auch ein großer Bestandteil von Tony Starks Recherchen. Beim Design des Labors für den Avengers Tower war es sehr wichtig, klar abzugrenzen und zu sagen: ‚Hier arbeitet Tony und dort Banner.’ Banners Arbeitsbereich ist sehr eindrucksvoll, aber Tonys ist noch größer. Banner hat in diesem Film einen Punkt erreicht, an dem es ihm mit Natashas Hilfe möglich ist, den Hulk einigermaßen zu kontrollieren. Wenn es die Situation erfordert, dass der große Grüne gebraucht wird, ist er zur Stelle. Und Mark Ruffalo hat jetzt endlich bekommen, was er sich schon für den ersten Film so gewünscht hat – nämlich Stretchhosen, die Tony extra für ihn entwickelt hat und anfertigen ließ.“

Gegenüber dem ersten Film wurde die Figur von Hawkeye, dem Meister- und Scharfschützen der Avengers, ausgebaut. „Joss und ich liebten diese Figur wirklich, trotzdem konnten wir sie im ersten Film nicht wirklich näher erforschen“, erinnert sich Jeremy Renner. „Deshalb war ich sehr glücklich, als ich Joss auf einer Party traf und er mir erzählte, dass wir im neuen Film viel mehr über die Figur und das, was sie ausmacht, herausfinden würden. Es war wirklich cool, die menschliche Seite dieser Figur zu erforschen. Das war auch der Hauptgrund dafür, dass ich diese Rolle spielen wollte, denn Hawkeye hat Schwächen und Defizite. Ich fand das wirklich spannend, anstelle des Superhelden das Menschliche in dieser Figur zu sehen und zu erforschen.“

Dank der technischen Fähigkeiten und des Erfindungsreichtums von Tony Stark erhielten Hawkeyes Waffen ein Upgrade. „Hawkeye kann auf neue Technologie zurückgreifen“, erläutert sein Darsteller Jeremy Renner. „Und diese steht ganz in der Tradition der Stark -Technologie, was konkret bedeutet, dass man damit viele unterschiedliche Dinge machen kann. Er kann nun über viele neue Pfeilspitzen verfügen, die unterschiedliche Zwecke erfüllen. Einige davon werden im Film erklärt, andere bleiben unkommentiert und können zur Freude des Zuschauers auf der Leinwand entdeckt werden. Dank der Unterstützung von Stark hat Hawkeye technologisch einen Punkt erreicht, an dem ihm die Welt gewissermaßen zu Füßen liegt.“

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Kostüme

Kostümdesignerin und Oscar®-Preisträgerin Alexandra Byrne kleidet nach „Marvel’s The Avengers“ das
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Superheldenteam ein zweites Mal ein. Dabei musste sich die Veteranin einigen neuen Herausforderungen stellen. „Die größte Herausforderung bei diesem Projekt war für mich wohl die Vielzahl von Superhelden“, gibt Byrne zu. „Das Ganze wurde schon richtig kompliziert – all diese unterschiedlichen Looks richtig hinzubekommen, sicherzustellen, dass die Kostüme auch passten, die vielen Wiederholungen und auch Kopien einzelner Kostüme einzukalkulieren, und immer genau zu wissen, wer wen doubelte, wie viele Stunts absolviert werden mussten.“

„Weil man auf verschiedenen Kontinenten drehte, mussten auch logistische Probleme gelöst werden“, setzt Byrne ihre Ausführungen fort. „Ich hatte aber das beste Team, das man sich nur vorstellen kann, deshalb konnte ich delegieren und das war wunderbar. Trotzdem ist es harte Arbeit, wenn so viel in anderen Ländern gedreht werden muss.“

Allerdings gibt es auch Vorteile, die mit einer Fortsetzung verbunden sind, wie Byrne betont: „Wenn man zu einem Projekt zurückkehrt, dann macht es einfach Spaß, dass man das, was man beim Vorgänger gelernt hat, einsetzen und darauf aufbauen kann. Zum Beispiel hat Thor ein sehr aufwendiges Outfit, nicht nur Jeans und T-Shirt. Es wird auch viel mit Stützdrähten und Kabeln gearbeitet, alles ist sehr bewegungsintensiv, und am Kostüm von Thor findet man viele Metallteile. Metall aber kann man nicht verbiegen. Wie schafft man es also, dass das Kostüm Bewegungen richtig mitmacht? Ich habe Thor nun zum dritten Mal eingekleidet und meines Erachtens sieht Chris wirklich großartig aus.“

In AVENGERS: AGE OF ULTRON werden die Zuschauer den Gott des Donners erstmals in einem Party-Outfit sehen können. Zwangsläufig musste sich Alexandra Byrne einen passenden Look für den nächtlichen Auftritt in der Stadt überlegen. „Chris Hemsworth kennt seine Figur in- und auswendig, er ist Thor“, erläutert die Kostümdesignerin. „Wir besprachen das Ganze, sahen uns unterschiedliche Kleidungsstücke an, dann probierte er bestimmte Outfits an, die ich gekauft hatte. Das Outfit sollte Elemente haben, die auf Thor verwiesen, aber modisch im Rahmen bleiben. Und es musste irgendwie einen modischen Gegensatz vermitteln. Wenn man Thor einen Look verpassen würde, der extrem themenbezogen ist, würde er modisch zu ausgefallen wirken, weil er eine überlebensgroße Figur ist. Es ging also immer darum, die Kleidung an Chris’ Statur anzupassen. Wir wollten, dass er Jeans trug, und überlegten dann, was man damit kombinieren könnte. Wir wollten auch ein Sakko für ihn, aber wie sollte das genau aussehen? Schließlich fanden wir mit Jackett und einem sehr lässigen T-Shirt die richtige Balance, die auch den erwünschten modischen Gegensatz vermittelte.“

Robert Downey Jr. wollte, dass Tony Stark bei diesem Film sehr weltmännisch und kultiviert aussah – ein Wunsch, auf den Byrne eingehen konnte. „Anstatt einen Anzug selbst anzufertigen, gingen wir zu einem Herrenausstatter in der Saville Row und ließen einen Maßanzug schneidern. Fünf Anproben und viel Arbeit waren damit verbunden, aber das war eben einer der attraktiven Vorteile, wenn man in London dreht.“

Unter den Veränderungen, die an einigen Kostümen vorgenommen wurden, zählten Hulks Stretch-Hosen zu den interessantesten und auch praktischsten, wie Jeremy Latcham im Detail ausführt: „Banner hat wirklich Angst davor, sich in den Hulk zu verwandeln, weil er weiß, dass bei dieser Transformation immer die Gefahr besteht, dass etwas Schlimmes passieren könnte. Er ist sich aber auch bewusst, dass der Hulk ein Held ist und nimmt diese Rolle an. Aber zu den höchst unerfreulichen und nervigen Begleitumständen der Hulk-Verwandlung gehört es auch, dass man danach, wenn man wieder zu sich gefunden hat, in einem Haufen abgefallener, zerrissener Klamotten steht. Und das kann schon peinlich sein. Deshalb trägt Banner jetzt unter seiner Kleidung Stretch-Hosen. Sie sind aus modernster Mikrofaser angefertigt, passen perfekt und dehnen sich mit ihm aus. Als Hulk und als Bruce Banner hat er jetzt also eine passende Uniform, das mildert die weniger vorteilhaften Begleitumstände der Verwandlung in den Hulk ab.“

Leichte Veränderungen wurden auch an Hawkeyes Look vorgenommen. Darüber hinaus bekam der Meisterschütze eine neue Langjacke, die extra für den Film entworfen wurde. „In der Eröffnungsszene des Films kämpfen die Avengers in einem verschneiten Waldgebiet, man sieht Hawkeye in seinem klassischen Outfit, das er bereits im Vorgänger trug“, erläutert Jeremy Latcham. „Dieses aber wollten wir leicht verändern, deshalb gestalteten wir die Panzerung um, verpassten Hawkeye Ärmel und gaben dieser Figur komplett andere Umrisse. In der Zusammenarbeit von unserer Kostümdesignerin Alex Byrne und unserem Konzeptzeichner Ryan Meinerding wurde für Hawkeye auch eine Langjacke mit wirklich cooler Linienführung entworfen und angefertigt.“

Beim Entwurf der Kostüme für die beiden neuen Figuren Wanda und Pietro Maximoff musste Alexandra Byrne ganz von vorn anfangen. „Pietro und Wanda werden in Sokovia, einem fiktiven Land in Osteuropa, in den Film eingeführt“, erläutert Byrne. „Man musste den beiden abnehmen, dass sie hier lebten und Waisenkinder waren. Dann führten wir ihre Kleidung mehr und mehr an ihren Superhelden-Look heran. In ihrer Alltagskleidung liegt also die stilistische Keimzelle für diesen Look, den wir dann weiterentwickelten.“

„Für Wandas Outfits habe ich mir in großem Maße osteuropäische Mode und Kleidung mit eher ethnischer Note angesehen“, führt Byrne weiter aus. „Insgesamt war das eine sehr interessante Mischung, die auf großartige Weise auch die Entwicklung ihrer Figur spiegelte – ein Mix aus normaler Kleidung, Kostüm und Superhelden-Look.“

Bei Pietro alias Quicksilver dreht sich alles um Geschwindigkeit und Aerodynamik, das musste auch in seinen Outfits sichtbar sein. „Aarons Körperbau ist erstaunlich, er bewegt sich unglaublich athletisch und wie ein Balletttänzer“, zeigt sich die Kostümdesignerin beeindruckt. „Weil seine Bewegungen sehr elegant sind, kann man bei seinem Kostüm seine Körperlinien wirklich nutzen und das Stromlinienförmige betonen.“

Joss Whedon fasst die Herausforderungen zusammen, die sich bei diesem Film in puncto Kostümdesign stellten: „In einem Superhelden-Film sind Kostüme ein heikler, aber wichtiger Aspekt, man kann dabei richtige Entscheidungen treffen oder scheitern. An manchen Stellen wollten wir im Design nicht zu viel verändern und damit für Unruhe sorgen. An unserem Geschmack hat sich nichts verändert, aber trotzdem verändern wir alle Kostüme bei jedem Film. Grundsätzlich geht es darum, dass wir etwas Neues zeigen wollen, gleichzeitig wollen wir natürlich aber auch wissen, wer diese Typen sind, und sie sofort erkennen können.“

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Requisiten

Als Barry Gibbs, der Chefrequisiteur von AVENGERS: AGE OF ULTRON, sich erstmals mit Joss Whedon traf und das Projekt besprach, ließ ihn der Regisseur wissen, dass er sich Veränderungen bei Requisiten und Waffen wünschte. „Joss wollte, dass es aussah, als hätten Tony Stark oder Stark Industries neue Technologien entwickelt und auf die alten Waffen übertragen“, erläutert Gibbs. „Obwohl also im Grunde an den alten Waffen nichts falsch ist, hat er sie einfach verbessert und auf ein neues Level gebracht – das betraf den Schild von Captain America, Hawkeyes Bogen und ein paar Utensilien aus dem Waffenarsenal von Black Widow.“

Ein besonders auffälliges Upgrade verpasste man dem Schild von Captain America. Dieser kann nun ferngesteuert zurückgerufen werden, ähnlich wie die Anzüge von Iron Man. „Anstatt zweier Griffe befindet sich auf der Rückseite des Schilds jetzt ein magnetisches Element“, erläutert der Chefrequisiteur. „Damit kann der Schild nun an Captain Americas gepanzerter Armmanschette andocken und das ist schon cool. Im Film gibt es einige Szenen, in denen der Captain seinen Arm hebt und seinen Schild auf die gleiche Art zurückruft, wie das Iron Man mit seiner Armmanschette und den Anzügen tut.“

Einige spannende Veränderungen wurden auch an Hawkeyes Bogenausrüstung vorgenommen. „Jeder hat seinen Bogen geliebt, aber mit seiner schwarzen Farbe setzte dieser sich nicht stark genug vom Hintergrund ab“, geht Gibbs ins Detail. „Deshalb tauschten wir das Schwarz gegen ein dezentes Kastanienbraun aus, das sehr gut mit seinem Kostüm harmoniert. Einer unserer Lieferanten stattete uns mit den neuesten Bögen aus und ließ sie uns freundlicherweise auf die gleiche Art umgestalten. Für Hawkeye hat sich also grundsätzlich nichts verändert – noch immer trägt er einen kleinen Bogen, der durch Ausklappen zu einem großen werden kann. Wir haben ihn etwas optimiert und ein paar neue Details integriert. Es gibt jetzt Zielvorrichtungen, die mit Infrarotstrahlen bzw. Schallwellen arbeiten, aber unverändert auch die Knöpfe, mit denen Hawkeye die Pfeilspitzen auswählen kann.“

Korrekturen wurden auch an Hawkeyes Köcher vorgenommen, wie Jeremy Latcham im Detail erklärt: „Zu den coolen Verbesserungen von Hawkeyes Köcher gehört, dass er jetzt stärker automatisiert ist, schneller nachladen und neun Pfeile bereithalten kann. Dadurch kann er jetzt sehr schnell nach dem nächsten Pfeil greifen, weil der Köcher ständig nachlädt. Tony hat ihm diese neue Technologie zur Verfügung gestellt. Wir haben gedanklich immer wieder damit herumgespielt, wie viele Pfeile er insgesamt zur Verfügung haben und tragen könnte, dabei aber immer sichergestellt, dass wir glaubwürdig bleiben.“

Alle Pfeilspitzen, die in AVENGERS: AGE OF ULTRON zu sehen sind, sind neu. Requisiteur Gibbs führt sie auf: „Wir haben ganz normale Pfeile, ballistische Pfeile, Pfeile mit Explosivköpfen oder Säure, Pfeile, die ein Netz auswerfen oder auch Illusionen erzeugen können.“

Gibbs und seine Mitarbeiter baten die Schauspieler stets um Rückmeldung, ob die Requisiten auch funktionierten und passten oder ob sie leichter, schwerer oder ausgeglichener gewichtet sein sollten. „Für Jeremy nahmen wir zum Beispiel Veränderungen am Bogen vor“, erzählt Gibbs. „Denn im Film gab es eine Szene, in der er mit dem Bogen kämpfen wollte. Dieser hat einen Rahmen aus Aluminium, den ersetzten wir in einem bestimmen Bereich durch Gummi. Damit verhinderten wir den Bruch seines Handgelenks, wenn er den Bogen herumschnellen ließ.“

Chris Evans zog die leichteste Version von Captain Americas Schild allen anderen vor, damit seine Darstellung der Figur nicht beeinträchtigt würde. „Wir mussten vieles ausprobieren und mit Materialien herumjonglieren“, erläutert Gibbs. „Das Spektrum reichte von weichem Gummi, der allerdings etwas schwerer ist, was Chris nicht mag, bis zu einem Schaumstoff, den er mag, der aber keine Belastung aushält. Wir hatten also viele Optionen.“ Insgesamt gab es fünf Versionen von Captain Americas Schild, die bei den Dreharbeiten eingesetzt wurden – eine Heldenversion, eine leichte Heldenversion, eine strapazierfähige Version, einen Schild aus Schaumstoff und schließlich auch einen aus Gummi für die Stuntszenen.

Bei diesem neuen Avengers-Film führt Black Widow auch neue Kampfstöcke ins Gefecht, die sich im Design an Escrima Stöcken orientieren. Ihre Wirkung beschreibt Gibbs im Folgenden: „Ihr Kampfstil gleicht jetzt stärker einem klassischen Martial-Arts-Stil. Daneben gibt es aber noch die beiden Stöcke, die genauso elektrisch aufgeladen sind wie ihre Armreifen. Wenn sie also zustößt, dann trifft sie mit den Stöcken ihren Gegner und verpasst ihm gleichzeitig einen starken elektrischen Schlag. Auch diese Verbesserung ist Tony Stark zu verdanken – er ist auf ihre Kräfte eingegangen, hat sie aber energetisch auf Touren gebracht.“

Einige Schauspieler mögen die Zusammenarbeit mit den Requisiteuren sehr und bringen auch selbst Anregungen ein. Dazu gehört auch Robert Downey Jr: „Robert hat immer eigene Ideen und Vorschläge und diese sind stets großartig. Er liebt die Arbeit mit Requisiten und wir versuchten, ihm so viele zur Verfügung zu stellen wie nur möglich“, resümiert Barry Gibbs.

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Das Comic von Marvel (Disney) und PaniniComics:

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Ultron, der Killerroboter mit dem gewaltigen Hass auf die Menschheit, ist so böse und so mächtig wie nie zuvor! Haben die Avengers um Captain America, Thor, Iron Man, Vision, Scarlet Witch, Wasp und Black Panther eine Chance gegen ihren tödlichsten Feind?

Ein moderner Avengers-Klassiker von den Comiclegenden Kurt Busiek und George Pérez als Sammelband!

Eine der besten Avengers/Ultron-Geschichten aller Zeiten!

Vom Avengers-Dreamteam Busiek & Pérez!

Die essenzielle Geschichte mit dem Schurken aus Avengers “Age of Ultron”

  • Erscheint am:
    21.04.2015

     
  • Seiten:
    116
     
  • Format:
    Softcover
     
  • Original-Storys:
    Avengers (1998) 0, 19-22
     
  • Autor:
    Kurt Busiek
     
  • Zeichner:
    George Pérez, Stuart Immonen
     
  • Preis:
    12,99 
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